Zum Seitenanfang
Foto: J. Ginter
26. September 2022

Kneipenbummel löscht sogar Wissensdurst

Ab dem 13. Oktober startet die neue Saison von „Science goes public!“ in Bremen und Bremerhaven

Von Gemüse aus dem Meer bis zur Kreativität im Homeoffice, von Flügelspitzen bis zu Kofferfischen und vom Gletscherschwund bis zur Überraschung am Wüstenrand – die Themen der diesjährigen Herbstreihe des „Science goes public!“-Formats sind ebenso abwechs-lungsreich wie unterhaltsam.

Von Gemüse aus dem Meer bis zur Kreativität im Homeoffice, von Flügelspitzen bis zu Kofferfischen und vom Gletscherschwund bis zur Überraschung am Wüstenrand – die Themen der diesjährigen Herbstreihe des „Science goes public!“-Formats sind ebenso abwechs-lungsreich wie unterhaltsam.

Vom 13. Oktober bis 17. November locken Wissenschaftler:innen immer donnerstags ab 20.30 Uhr mit ihren Vorträgen in die Kneipen Bremens und Bremerhavens. Zwanzig kurzweilige Vorträge, jeweils nur maximal dreißig Minuten lang, zeigen die faszinierende Welt der Wissenschaft – heruntergebrochen auf auch für Laien gut verständliche Fakten und Anekdoten. Im Anschluss besteht noch die Möglichkeit eines Austausches zwischen dem Publikum und den Wissenschaftler:innen. Das Meer als Nahrungsressource ist beispielsweise Thema des Vortrages von Lara Stuthmann aus dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung. Sie erzählt von ihrer Arbeit mit Meerestrauben in Vietnam und geht verschiedenen Fragen auf den Grund, etwa der, wo das Meeresgemüse herkommt und welches Potenzial in ihm steckt. Was man aus der Natur lernen kann, um Technologien zu verbessern, beschäftigt Alexander Köhnsen von der Hochschule Bremen. Sven Vogler erzählt seine Citizen-Science-Detektivgeschichte mit gutem Ausgang. Er erklärt einige Erfolge und Misserfolge der Bionik sowie den Prozess, in dem aus einer Beobachtung in der Natur ein Alltagsprodukt werden kann. Ein außergewöhnliches Individuum auf einem Foto im Internet führte zu immer weiteren Reisen in die Wüste, bis das Rätsel gelöst war.

Der Eintritt ist frei. Informationen zum Programm unter www.sciencegoespublic.de.

Weitere Beiträge