Fortan wird dieser jeden Freitag, Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein, um die Gäste mit einer Auswahl an Eisvariationen in Bio-Qualität mit Zutaten von regionalen Erzeugner:innen zu beglücken: ob im Pint, am Stiel, als Milchshake serviert oder im Becher aus 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen. Im Laden werden verschiedene Sorten wie zum Beispiel würzige „Ur-Vanille“ oder „Rooibos-Mandelkrokant“ mit selbst gemachten Toppings wie Erdbeer- Karamell- oder Schokoladensauce garniert. Zudem sind alle Sorten ohne künstliche Zusätze hergestellt. Ein weiteres Highlight neben dem Eis wird die neue Schokolade von Ada, die ihre ersten eigenen Kreationen zum Verzehr im Laden anbietet.
„guteseis“, Schwachhauser Heerstraße 12-14
So fing die Eisgeschichte an
Ihr „guteseis“ lassen sich Geschäftsführer Nils Schröder (links) und David Feldmann am Speicherhof in der Überseestadt schmecken, wo die raffinierten Kreationen hergestellt werden.
„Natürlich verwenden wir zur Eisherstellung Maschinen, aber vieles entsteht hier in Handarbeit“, erklärt Nils Schröder im Keller des Speicherhofes 205, der Produktionsstätte von „guteseis“. Während im Hintergrund leise der Pastomaster 60 ein Gemisch aus Milch, Sahne, Butter und Zucker pasteurisiert, misst der 37- Jährige die Zutaten für die nächsten Schritte ab. Dabei setzt der Jungunternehmer auf Qualität, die gute Laune macht: Je nach Geschmacksrichtung kommen feinste belgische Schokolade hinzu, gemahlene Vanilleschoten, erntefrische Erdbeeren aus Thedinghausen sowie naturbelassener Rooibos-Tee mit Mandelkrokant. Verfeinert wird final mit Kräutern und Gewürzen, die beim Genuss der zart schmelzenden Köstlichkeiten für überraschende Noten sorgen.
Die Sorgfalt, mit der Schröder seine vier Eissorten kreiert, überzeugt: Die Hauptzutaten haben Bio-Qualität, stammen bevorzugt von regionalen Erzeugern und aus fairem Handel. Auf Farb- und Konservierungsstoffe sowie Geschmacksverstärker wird ganz verzichtet. Auch da, wo „guteseis“ draufsteht, macht der hohe Anspruch nicht Halt, nämlich bei der Verpackung. Die Becher sind plastikfrei und zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt. Unterstützung in den kreativen Prozessen der Vermarktung erhält der „guteseis“-Gründer von David Feldmann vom Markenlabor sowie im Controlling von Vanessa Hinrichsen. Ihr Ziel für die nahe Zukunft ist die Bio-Zertifizierung, um das Bremer Produkt auch in Bio-Supermärkten anbieten zu können. Bisher ist das Eis unter anderem erhältlich bei Lestra, Rewe am Hulsberg, in der Markthalle Acht und am Kiosk „Que Pasa Amigos“ an der Sielwallkreuzung.
Darüber hinaus können Neugierige das Eis immer freitags von 16 bis 18 Uhr beim Werksverkauf am Speicherhof 205 probieren und bei dieser Gelegenheit mit den Jungunternehmern ins Gespräch kommen.
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