Klingender Müll, sinfonischer Schrott
Das Rhythmusspektakel „Stomp“ gastiert vom 16. bis zum 21. Januar im Metropol Theater
Ob Waschbecken oder Streichholzschachteln, Metallmülleimer oder Skischuh: In all diesen Dingen stecken Rhythmus und Musik. Auch aus ein paar Besen kann ein fulminantes Orchester werden – wenn sie in die richtigen Hände gelangen. In die von „Stomp“, einem Phänomen, dessen Akteure seit mehr als 30 Jahren ihren Klangkosmos entfachen.
Das englische Wort „Stomp“ bedeutet mit dem Fuß aufstampfen, und auch das integrieren die Künstler mit allerlei Alltagsgegenständen in ihre Shows. Mit Humor und jeder Menge Taktgefühl entlocken ihnen insgesamt acht eigenwillige Performer Alltagsgegenständen unerwartete Klänge.
Neben dem unermüdlichen Ideenreichtum der beiden „Stomp“-Erfinder Luke Cresswell und Steve McNicholas liegt das auch an den Menschen, die auf der Bühne stehen. „Die Performer, die zu uns stoßen, bringen ihre Kultur mit, ihre Art zu stehen, ihre Art zu schauen, ihre Art sich zu bewegen“, so Cresswell.
Was vor mehr als 30 Jahren in den Straßen Großbritanniens mit Händen, Füßen und ein paar Besen begann, ist zu einem weltweit erfolgreichen Klangphänomen geworden. Mehr als 15 Millionen Menschen haben sich schon von der hohen Kunst des Fingerschnippens, Besenschwingens und Mülltonnengeklappers begeistern lassen.
16. bis 21. Januar 2024, Metropol Theater
Weitere Infos: www.metropol-theater-bremen.de