"Bremen wird bunt": Ein Blockbuster von der Weser
Erfolgreichster Film des Jahres 2023 läuft weiterhin in den Programmkinos
Wer hätte das gedacht? Historisches Filmmaterial in Farbe aus der Hansestadt ist ein wahrer Kassenschlager. Der Dokumentarfilm “Bremen wird bunt – Die Jahre 1930 bis 1959” läuft mittlerweile seit zwölf Monaten in den vier Kinos der Bremer Filmkunsttheater Schauburg, Gondel, Atlantis und Cinema im Ostertor – und findet überraschend viel Zuspruch.
Im Jahr 2023 war das Filmerlebnis dort der überhaupt erfolgreichste Film und schlug jeden internationalen Blockbuster. In zwölf Kinos in Bremen und umzu sahen ihn fast 17.000 Besucher:innen. Daniel Tilgner, der Autor und Regisseur, freut sich über ein “sensationelles Ergebnis: Ich hoffe, die Bremer Kinos zeigen den Film noch lange.”
Das historische Filmmaterial wurde aufwendig recherchiert, restauriert und in ein abendfüllendes Kinoerlebnis umgewandelt. Es zeigt Bremen vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. In 95 Minuten wird vom Leben in der Hansestadt erzählt, oft in kleinen Anekdoten und manchmal in zufällig von Amateurfilmern eingefangenen Impressionen. Oft sind es Momente bremischen Alltags aus den 1930er-, 1940er- und 1950er-Jahren.
Im März läuft der Film mehrfach in den Kinos der Bremer Filmkunsttheater, es werden allein 15 Vorstellungen im Cinema im Ostertor sein. Für Leser:innen des Weser-Kurier gibt es bei Nordwest-Ticket Sonderkonditionen.
Termine: www.bremerfilmkunsttheater.de