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#Bremer Produkte
23. August 2022

Regionales im Einkaufskorb

Produzent:innen stellen vor: Was gibt es Neues aus der Hansestsadt und der Umgebung?

Musik, Lesestoff, Nahrungsmittel und vieles mehr – Bremens Kreativszene, Unternehmen und Erzeuger:innen sind einfallsreich und stärken mit ihren Produkten die Region. Ihre Angebote haben aber noch einen weiteren Vorteil: Wer regional einkauft, vermeidet lange Transportwege und hilft so, wertvolle Ressourcen und Energie einzusparen. In unserer Rubrik „Bremer Neuheiten“ stellen wir jeden Monat lokale Besonderheiten im Einkaufskorb vor. Hinweise auf innovative Produkte nehmen wir unter info@stadtmagazin-bremen.de entgegen.

Musik, Lesestoff, Nahrungsmittel und vieles mehr – Bremens Kreativszene, Unternehmen und Erzeuger:innen sind einfallsreich und stärken mit ihren Produkten die Region. Ihre Angebote haben aber noch einen weiteren Vorteil: Wer regional einkauft, vermeidet lange Transportwege und hilft so, wertvolle Ressourcen und Energie einzusparen. In unserer Rubrik „Bremer Neuheiten“ stellen wir jeden Monat lokale Besonderheiten im Einkaufskorb vor. Hinweise auf innovative Produkte nehmen wir unter info@stadtmagazin-bremen.de entgegen.

Ein maritimer Gruß: Holzpostkarten von der Manufaktur Tara Frese

Foto:MiB

Wenn es darum geht, Grüße an die Liebsten zu verschicken, ist der analoge Weg immer noch einer der schönsten. Bei „Made in Bremen“ gibt es eine Papieralternative zum Grüße verschicken: Holzpostkarten aus vier Millimeter starkem Pappelholz in der Größe 10,4 mal 14,8 Zentimetern. Gefertigt werden die kleinen Kunstwerke von der Manufaktur Tara Frese, hergestellt mit der Fototransfer-Technik. Dabei ist jede Karte ein Unikat. Der naturbraune Umschlag ist aus recyceltem Material. Um diese Karten zu beschriften, eignen sich ein weicher Bleistift, ein Kugelschreiber, oder ein Faserschreiber für Holz. Der Versand erfolgt problemlos mit der Post, die Portogebühren betragen innerhalb Deutschlands 1 Euro.

Erhältlich für 4,80 Euro bei „Made in Bremen“ in der Stadtwaage oder online unter: www.madeinbremen.com.

Nachhaltiges Zähneputzen mit Breshtabs aus Bremen

Foto:MiB

Der Bedarf an umweltfreundlichen Kosmetikprodukten wird immer größer, ob Cremes, Make-up, Duschgel oder eben Zahnbürsten und -pasta. So gibt es mittlerweile nicht nur in Unverpacktläden Zahnputztabletten, sondern auch in Drogeriemärkten. Der Bremer Florian Schulte-Fabry und sein Kumpel Luca Dammann, den es vor einigen Jahren ebenfalls in die Hansestadt verschlug, haben Zahnputztabletten das erste Mal vor circa zehn Jahren ausprobiert und Gefallen an dem nachhaltigen Konzept gefunden. Die Tabs sind praktisch auf Reisen, denn sie nehmen wenig Platz weg. Allerdings gab es ihrer Meinung Innovationsbedarf: Ihnen fehlten der Schaum und Geschmack herkömmlicher Zahncremes. Also tüftelten die beiden Freunde an Tabs, die zwar das bekannte Gefühl von Zahncremes erzeugen, aber auch gesunde Inhaltsstoffe und eine nachhaltige Herstellung garantieren.
Das Ergebnis ihrer Arbeit sind plastikfreie Breshtabs mit ausschließlich veganen Inhaltsstoffen, die viel Schaum beim Zähneputzen bilden.

Erhältlich als Packung mit 124 Zahnputztabletten für 7,95 Euro bei  „Made in Bremen“ in der Stadtwaage und unter www.madeinbremen.com oder www.breshtabs.de.

Gin mit bremischer Note vom WESER-KURIER und Julius Kalbhenn

Foto: Dettmar Schmoll

Anlässlich des 75. Geburtstages des WESER-KURIER und des 100-jährigen Bestehens von Julius Kalbhenn in den vergangenen beiden Jahren, haben die Bremer Traditionsunternehmen sich nun zusammengetan, um einen Bremer Gin auf den Markt zu bringen. Er trägt den Namen „Mien Gin“. Bei der Wahl der Zutaten spielte die Handelstradition der Hansestadt eine wichtige Rolle: So trägt der Gin eine Note von Pfeffer, die durch fruchtigen Zitrusgeschmack und die typische Wachholdernote verfeinert wird. Die passende Tonic-Empfehlung der Hersteller ist Thomas Henry.

Erhältlich als 500-Milliliter-Flasche für 35 Euro im WK Shop unter https://shop.weser-kurier.de.

Auf Marzipan folgt Sanddorn: Der neue Eierlikör von Michaela Schaffrath

Drei Mal ist Bremer Recht: Das dachte sich vielleicht auch Michaela Schaffrath, als ihr die Idee für ihren dritten Eierlikör kam – Die Sanddorn-Eierei. Das Grundrezept fand sie bei der Sanierung ihres kleinen Bremer Stadthauses, welches die Großmutter ihres Mannes ihnen vererbt hatte. Zwischen alten Kisten und Koffern lag ein vergilbter Zettel mit der Aufschrift: „Oma Marthas Eierlikörrezept“. So entstand die Vanille-Eierei. Im Winter 2021 folgte die Marzipan-Eierei. Inspiriert durch ihre regelmäßigen Ausflüge an die Ostsee und der Liebe zur Natur, entwickelte das Paar nun die neueste Sorte mit herb-fruchtigem Sanddorn.

Unter anderem erhältlich als 500-Milliliter-Flasche für 24,90 Euro im Onlineshop von Michaela Schaffrath unter: www.michaela-schaffrath.shop.

Kinder-T-Shirts aus Biobaumwolle für kleine Tierfans

Foto: MiB

Für die kleinen Fans der wohl bekanntesten Tiere in der Hansestadt gibt es bunte T-Shirts. Illustriert von Mario Ellert, stehen die Bremer Stadtmusikanten lässig und cool in gewohnter Stapelfigur da. Die T-Shirtmodelle sind aus Biobaumwolle und tragen das Fairtrade-Siegel. Erhältlich in verschiedenen Größen von 92/98 bis 140/146 und in vier leuchtenden Farben.

Erhältlich für 20 Euro bei „Made in Bremen“ in der Stadtwaage oder online unter www.madeinbremen.com.

Bremen, Aleppo und Kobani: Das neue Album der Zollhausboys

Mittlerweile sind die Zollhausboys als Kulturbotschafter Bremens in Sachen Integration unterwegs und haben seitdem zehntausende Menschen begeistert, berührt und erheitert. Auf berührend-satirische Weise zeigen sie, wie Musik, Poetry, Kabarett und Theater Kulturen miteinander verbindet. Dabei sprechen sie Themen wie Flucht, Heimat und Fremdheit an und drücken die damit verbundene Liebe, Wut, Verzweiflung, Trauer und Freude aus. Jetzt haben sie alle drei Programme als CD-Edition herausgebracht.

Erhältlich für 22 Euro unter www.zollhausboys.de.

Mysteriöses Versteckspiel

Wahlbremerin Martha Bull ist bekannt als Autorin der „Frau-Friese“-Krimis und ist diesem Genre treu geblieben. In ihrem neuesten Roman, dem Bremer Krimi „Altweiber-Sommer“ geht es um den vierten Fall der Putzfrau und leidenschaftlichen Malerin Dörthe Petersen. Die Protagonistin plant mit zwei weiteren Frauen eine Kunstausstellung, die dem Buch den Titel schenkt. Bereits bei der Vernissage wird ein umstrittenes Bild beinahe zerstört. Schnell stellt sich heraus, dass die erfolgreiche Galeristin Frau S. hinter der Aktion steckt. Doch welche Absichten stecken dahinter? Mit einem Mal wird das Leben von Dörthe Petersen zum Versteckspiel. Kann sie das Rätsel mit ihren Freundinnen lösen oder bleibt sie im Spinnennetzt stecken, welches immer enger um sie gesponnen wird?

Erschienen im Kellner Verlag, 324 Seiten, als Taschenbuch erhältlich für 14,90 Euro.

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