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Séraphine Louis, „Marguerites“, 1929, Öl auf Leinwand, Sammlung Zander.
#Bremer Orte
28. November 2022

„Maler des Heiligen Herzens“ im Paula Modersohn-Becker Museum

Quereinstieg in der Kunst

Im Jahr 1928 bildeten Henri Rousseau, André Bauchant, Camille Bombois, Louis Vivin sowie die Künstlerin Séraphine Louis gemeinsam die „Maler des Heiligen Herzens“. Alle Künstlerinnen und Künstler dieser Vereinigung eigneten sich ihr kreatives Können im Eigenstudium an. Zum Broterwerb waren sie als Gärtner, Zöllner, Haushaltshilfe, Postbeamter und Straßenarbeiter tätig. Bis auf den von Henri Rousseau gerieten die übrigen Namen André Bauchant, Séraphine Louis, Camille Bombois, und Louis Vivin trotz erfolgreicher Vermittlungen ihrer Werke an private und museale Sammlungen bis heute nahezu in Vergessenheit. Die Ausstellung „Die Maler des Heiligen Herzens“ ist ein Kooperationsprojekt des Museums Frieder Burda in Baden-Baden und des Paula Modersohn-Becker Museums, das dem Vergessen entgegenwirken soll.

Im Jahr 1928 bildeten Henri Rousseau, André Bauchant, Camille Bombois, Louis Vivin sowie die Künstlerin Séraphine Louis gemeinsam die „Maler des Heiligen Herzens“. Alle Künstlerinnen und Künstler dieser Vereinigung eigneten sich ihr kreatives Können im Eigenstudium an. Zum Broterwerb waren sie als Gärtner, Zöllner, Haushaltshilfe, Postbeamter und Straßenarbeiter tätig. Bis auf den von Henri Rousseau gerieten die übrigen Namen André Bauchant, Séraphine Louis, Camille Bombois, und Louis Vivin trotz erfolgreicher Vermittlungen ihrer Werke an private und museale Sammlungen bis heute nahezu in Vergessenheit. Die Ausstellung „Die Maler des Heiligen Herzens“ ist ein Kooperationsprojekt des Museums Frieder Burda in Baden-Baden und des Paula Modersohn-Becker Museums, das dem Vergessen entgegenwirken soll.

Info

Die Ausstellung „Maler des Heiligen Herzens“ läuft vom 3. Dezember bis einschließlich 12. März 2023 im  Paula Modersohn-Becker Museum.

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